Valencia

Valencia, otra ves

10.11. – 13.11.2017  Valencia, die drittgrößte Stadt Spaniens, liegt an der Mündung des Rio Turio am Rande der Huerta und ist bekannt durch seine Orangenplantagen und den Reisanbau. Gegründet von den Römern, danach Teil des osmanischen Kalifats und zurückerobert erstmals durch El Cid im 11. Jahrhundert.

Anfahrt Freitag nachmittags im Wochenendverkehr mitten durch Valencia und über sechsspurige Straßen. Im Kreisverkehr sucht sich jeder den kürzesten Weg. An einer roten Ampel versucht ein Jongleur mit seinen Kunststücken Dineros von den Autofahrern zu ergattern. Auch wir werden durch einen leicht zu erreichenden Campingplatz belohnt. Im subtropischen Dschungel finden wir einen schönen Unterschlupf.

Der Weg in die Stadt mit öffentlichem Bus führt uns vorbei an den futuristischen Gebäuden der „Ciutat de les Arts i de les Ciències“ und am „Palau de la Musica“, Valencias berühmter Konzerthalle.

Es ist unser 2. Aufenthalt in Valencia. Vor mehreren Jahren haben wir hier ein langes Wochenende verbracht. Unser Besuch beschränkt sich dieses Mal auf das Viertel um die Markthalle.

Der Mercado Central befindet sich in einem Jugendstilgebäude aus Eisen und Glas, eröffnet 1928, und gilt bis heute als eine der größten und schönsten Markthallen Europas. An über 300 Ständen werden die Köstlichkeiten Spaniens angeboten. Beeindruckend ist das Angebot an Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und Fisch. Den Versuchungen eines Tortillastandes können wir nicht wiederstehen. Bei einem Glas Wein genießen wir unterschiedliche Variationen.

Gegenüber der Markthalle liegt La Lonja, eine spätgotische Halle, die einst als Warenbörse diente. Groteske Wasserspeier blicken hämisch vom Dach des Gebäudes. Im Innern eine historische Wendeltreppe. Die hohe Halle im 1. Stock ziert ein Sternengewölbe, getragen von verwundenen Säulen. Je nach Blickwinkel wirkt der Steinboden unterschiedlich dreidimensional.

Ein Alabaster-Palast birgt das nationale Keramikmuseum. Neben zahlreichen prähistorischen, griechischen und römischen Keramiken sind auch moderne Exponate zu sehen.

Unseren Aufenthalt in Valencia beschließen wir mit einem (Sonn-)Tag am Meer. Wir flanieren die Allee entlang, genießen eine Paella Valenciana in der Sonne und den Rest des Tages am Strand.

2 Gedanken zu „Valencia, otra ves“

  1. Hallo Anita, Hallo Wolfgang,

    sehr schöner Blog! Vielen Dank dafür!
    Unseren Newsletter erhaltet ihr dann in ca. 2 – 3 Wochen!
    Genießt die Zeit in El Portus! Wie genießen grad den Wein, den ihr uns mitgebracht habt.

    Viele liebe Grüße,
    Kerstin und Christian

    1. Danke für euer Interesse, wir wünschen euch weiterhin gute Fahrt und sind neugierig auf eueren Newsletter.
      Viele Grüße von den Landstreichern

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